Details zur Veranstaltung
Seit Jahrtausenden drücken Menschen überall auf der Welt ihre Gefühle auch mit Hilfe von ausdrucksstarker Poesie aus. Viele lyrische Werke zeigen dabei die Auseinandersetzung der Autor:innen mit schwerer Krankheit, Sterben und Tod. Nicht nur diese können Kraftquellen für unsere Patient:innen, trauernde Angehörige und uns Begleitende sein. Das Schaffen von Resonanzräumen in der Poesie kann helfen, „Unaussprechliches“ in Worte zu fassen.
In diesem Workshop erfahren die Teilnehmenden, wie Poesie helfen kann, Gesprächseinstiege zu finden, Gesprächsblockaden aufzulösen, eine Sprache für eigene Gefühle zu entdecken und emotionale Spannungen zu reduzieren.
Wir lesen und hören Lyrik, sehen mit Fotos kombinierte Lyrik, finden Assoziationen und Metaphern und schreiben selbst kleine poetische Texte. Dazwischen werden auch theoretische Überlegungen einbezogen.
Es ist jedoch weder ein Schreibworkshop noch eine Einführung in die Poesietherapie.