Presseinformationen
Hospizliches Ehrenamt stärken und vernetzen
Am 5. Dezember ist Tag des Ehrenamtes. Aus diesem Anlass dankt der Deutsche Hospiz- und PalliativVerband (DHPV) allen ehrenamtlich in der Hospizarbeit Engagierten, die durch ihren Einsatz sterbende Menschen und ihre Angehörigen in Deutschland unterstützen. Mit Blick auf den Koalitionsvertrag sieht der DHPV einige Berührungspunkte, um das hospizliche Ehrenamt zu fördern und mit anderen Formen des bürgerschaftlichen Engagements zu verzahnen.
Koalitionsvertrag: Wo bleibt die Sorge um die Schwerstkranken und Sterbenden?
Mit dem jetzt vorliegenden Koalitionsvertrag versprechen die Regierungsparteien Fortschritt, Freiheit und Gerechtigkeit. Und vergessen dabei die hochaltrigen, schwerstkranken und sterbenden Menschen in unserer Gesellschaft.
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Zehn Jahre Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen in Deutschland
Statt heutiger Nachfeier: Videobotschaften, Festschrift und gesellschaftliche „To do“-Liste:
Kompetenten Umgang mit Sterbewünschen sicherstellen und Suizidprävention ausbauen / Infos und Angebote der Hospizarbeit und Palliativversorgung allen zugänglich machen / HPG dringend auf den Prüfstand stellen / Ehrenamt stärken und entsprechende Rahmenbedingungen weiter verbessern
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Hospizarbeit und Palliativversorgung – Auch für die neue Bundesregierung bleibt viel zu tun
In seinem 10-PunkIn seinem 10-Punkte-Forderungspapier stellt der Deutsche Hospiz- und PalliativVerband (DHPV) Eckpunkte für eine Weiterentwicklung der Versorgung und Begleitung schwerstkranker und sterbender Menschen vor und benennt Aufgaben für die politisch Verantwortlichen in der 20. Legislaturperiode.
Zum Welthospiztag: Die Toten sprechen lassen
Am 9. Oktober ist Welthospiztag. Unter dem Motto „Leben! Bis zum Schluss.“ lassen hunderte Hospiz- und Palliativdienste und -einrichtungen in diesem Jahr die Menschen zu Wort kommen, denen durch hospizliche Begleitung und palliative Versorgung die Angst vor Schmerzen, dem Alleinsein oder dem Gefühl, anderen eine Last zu sein, genommen werden konnte.
Bad Iburger Courage-Preis für den DHPV und seinen Vorsitzenden
„Wir würdigen den Deutschen Hospiz- und PalliativVerband und seinen Vorsitzenden für das langjährige Engagement in der Hospizarbeit und Palliativversorgung“, so Wolfgang Mollenhauer, Vorsitzender des Komitee Courage. „Der DHPV und Professor Hardinghaus, der ja auch Gründer der Hospiz- und Palliativinitiative SPES VIVA in Osnabrück ist, setzen sich seit vielen Jahren dafür ein, jedem Menschen ein Sterben in Würde zu ermöglichen.“
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Ausbau der Hospizarbeit und Palliativversorgung im Koalitionsvertrag verankern
Der Deutsche Hospiz- und PalliativVerband (DHPV) fordert, die Bedürfnisse vulnerabler Menschen im Koalitionsvertrag zu verankern. Für eine im Umgang mit hochaltrigen, schwerstkranken sowie suizidgefährdeten Menschen solidarische Gesellschaft müssen in der nächsten Legislaturperiode Hospizarbeit und Palliativversorgung sowie die Suizidprävention weiter ausgebaut werden.
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