Details zur Veranstaltung
Koordinator*innen und Kursleiter*innen haben die wichtige Aufgabe, in der Hospizarbeit Haltung zu vermitteln. Doch was ist Haltung eigentlich? Was bedeutet hospizliche Haltung ganz konkret? Kann Haltung gelehrt, kann sie erlernt werden?
Wir gehen in der Fortbildung diesen Fragen nach und betrachten, welche Haltungen im Umgang mit Schwerstkranken und Sterbenden, Angehörigen und Trauernden von besonderer Bedeutung sind. Die Teilnehmer*innen sind zur (selbst-)kritischen Auseinandersetzung mit allgemeinen und persönlichen Werten, Ansprüchen und Normen eingeladen.
Wir diskutieren herausfordernde Situationen und Rahmenbedingungen, die es erschweren, die eigene Haltung in der Praxis aufrecht zu erhalten.
Wir beleuchten den Stellenwert von Kommunikation und Selbstreflexion beim Zusammenspiel von Haltung und Handlung. Und wir erforschen die Möglichkeiten und die Grenzen der Vermittlung von Haltung.
Bei alledem lassen wir uns von den Gedanken verschiedener Philosoph*innen inspirieren.