Details zur Veranstaltung
Kennen Sie es, die Wärmflasche (Wärmeanwendung) zu wählen, wenn Sie Spannungskopfschmerzen haben, und sich mit einer Tasse Melissentee (Phytotherapie) zurückzuziehen? Dann sind Sie bereits mitten im Thema der nicht-medikamentöse Maßnahmen bei Schmerzen. Sie haben einen zentralen Stellenwert in der Schmerzbehandlung, insbesondere von chronischen Schmerzen, und sind von den multimodalen Therapiekonzepten heute nicht mehr wegzudenken. Denn insbesondere bei der Chronifizierung von Schmerzen spielen sehr viele Faktoren eine Rolle, beispielsweise der psychische Umgang mit den Schmerzen, der schmerzbedingte Stress und die ständige Verspannung der Muskulatur in den betroffenen Regionen. Und an diesen Punkten greifen die nicht-medikamentösen Verfahren an. Jeder Mensch bringt eine Vielzahl von Erfahrungen im Umgang mit Schmerzen mit, die ihm vertraut sind, auf die er bauen kann, da er weiß, dass sie Linderung ermöglichen. In der Profession Pflege geht es darum, neben einer korrekt verabreichten medikamentösen Scherztherapie Möglichkeiten der nicht-medikamentösen Maßnahmen aufzuzeigen, und sie sachgerecht anzubieten, bzw. darüber zu beraten. Physikalischen Maßnahmen - Anwendung von milder Wärme und Kälte - bis hin zu rhythmischen Einreibungen mit und ohne ätherische Öle, der Einsatz von Heilpflanzentees, Entspannungstechniken, sind u. a. Interventionen, die dieser Fortbildungstag beinhaltet.
Zielgruppe
Pflegefachkräfte
Kosten
175,00 Euro inklusive e-Skripte, Tagungsgetränke und Mittagessen