Details zur Veranstaltung
Die Auseinandersetzung mit dem Tod wirft häufig auch bei Fachkräften existenzielle Fragen auf. Um professionell begleiten zu können, ist es umso wichtiger, dass wir uns selbst mit den Themen Sterben, Tod und Trauer auseinandersetzen. Bei diesem zweitägigen Selbsterfahrungsworkshop geht es darum, sich im geschützten Rahmen mittels kreativer Methoden, dem eigenen Selbstverständnis bewusst zu werden, um somit in Zukunft achtsamer für die eigenen und fremden Prozesse zu sein. Wir beschäftigen uns mit unseren eigenen Gedanken, Meinungen und Gefühlen zum Themenkomplex rund ums Sterben und können vielleicht den ein oder anderen blinden Fleck sichtbar machen.
Aufgrund der thematisch fokussierten Arbeit zu Sterben, Tod und Trauer wird eine grundlegende psychische Stabilität vorausgesetzt. Teilnehmer:innen in persönlichen Krisen sollten von der Teilnahme absehen oder vorab in Rücksprache mit den Kursleiter:innen gehen. Die Selbsterfahrung konzentriert sich auf den professionellen Kontext und findet im Gruppensetting statt. Hierdurch wird keine eigene Trauerbegleitung oder Therapie ersetzt.
Zielgruppe: Menschen mit einem psychosozialen, medizinischen, pflegerischen, seelsorgerlichen Beruf oder Studium. Menschen aus Gesundheitsberufen, mit langjähriger Erfahrung im qualifizierten Ehrenamt und andere geeignete Personen berufsübergreifend.