Details zur Veranstaltung
Seminarausschreibung: Dauer (1,5 Tage mit Übernachtung)
Wir alle träumen, v.a. in Phasen von Entscheidungen oder Krankheiten oder am Lebensende. Alte Menschen erzählen von besonders intensiven oder wiederkehrenden Träumen. Wir nehmen uns kaum Zeit, im Gespräch darauf einzugehen, sondern legen sie meistens als unlogisch, bedrohlich oder unverständlich zur Seite. Dieses Wochenendseminar bietet Zeit und Ruhe, tiefer in die Materie einzusteigen. Was verbinden wir mit Träumen? Welche Arten gibt es? Welche Ansätze haben sich in der Historie entwickelt? Warum kommen sie uns seltsam vor? Im Wechsel von Vortragseinheiten und echten Beispielen biete ich Möglichkeiten ganz ohne Esoterik, sondern ganz real und individuell, einen Traum als Ausdruck der Persönlichkeit und des inneren Ichs zu verstehen. Ich freue mich, Ihnen einen anderen Blick auf Träume als kraftvolle Sprache des Menschen zu verhelfen. Mit einer Anregung für den Alltag kann jede/r Interessierte sich eine Hilfestellung mitnehmen, um im in Zukunft eigene Träume oder die von Hospizbegleiteten im Gespräch sinnvoll einbringen zu können.
Am Ende des Seminars:
- Kennen Sie die wichtigsten Traumarten
- Wissen Sie um die geschichtlich relevanten Deutungsarten
- Haben Sie sich in Ihrer Rolle reflektiert und Ihre Einstellung dazu
- Hatten Sie Zeit zum Austausch mir andern HospizbegleiterInnen
- Haben Sie eine Möglichkeit kennengelernt, Träume als Gesprächsthema im Umgang mit den Kranken und Sterbenden zu verstehen
- Haben Sie eine praktische Anregung für den Umgang mit Träumen im Alltag erhalten
- Können Sie wichtige Punkte noch einmal nachlesen