Prof. Dr. Dr. Reimer Gronemeyer

Studium der Theologie in Hamburg, Heidelberg und Edinburgh, lutherischer Pfarrer in Hamburg. 1975 Professur für Soziologie an der Universität in Gießen.

Themenschwerpunkte sind die Soziologie der Entwicklungsländer, Alter und Gesellschaft, Menschen mit Demenz und Gesellschaft, die Integration moderner Gesellschaften sowie Modernisierungsprozesse religiöser und sozialer Institutionen.

Unter anderem Mitleiter des Graduiertenkollegs Palliative Care am IFF Wien, Mitglied der Arbeitsgruppe Sterbebegleitung im hessischen Sozialministerium sowie Vorstandsvorsitzender der Aktion Demenz e.V. „Gemeinsam für ein besseres Leben mit Demenz“.

Darüber hinaus Autor und Herausgeber von zahlreichen Büchern, darunter „Ist Altern eine Krankheit? Wie wir die gesellschaftlichen Herausforderungen der Demenz bewältigen“ (zusammen mit Rüdiger Dammann, 2009), „Sterben in Deutschland. Wie wir dem Tod wieder einen Platz in unserem Leben einräumen können“ (2008), „Das Vierte Lebensalter. Demenz ist keine Krankheit“ (2013) und „In Ruhe sterben. Was wir uns wünschen und was die moderne Medizin nicht leisten kann“ (zusammen mit Andreas Heller, 2014).

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