Letzter IFG unter der Ko-Moderation von Markus Grübel MdB

Am 30. Januar 2025 hat der letzte Interfraktionelle Gesprächskreis Hospiz im Deutschen Bundestag (IFG) der 20. Legislaturperiode stattgefunden. Es war zugleich der letzte IFG unter der Ko-Moderation des CDU-Abgeordneten Markus Grübel. Prof. Winfried Hardinghaus, Vorsitzender des DHPV, würdigte in einer Grußadresse die Verdienste Markus Grübels beim Ausbau der Hospizarbeit und Palliativstrukturen in den über 20 Jahren des Bestehens des IFG.

Die Initiative für den IFG ging 2002 von der Schirmherrin des DHPV (damals noch BAG Hospiz) und damaligen Justizministerin Prof. Herta Däubler-Gmelin aus. Sie hatte auf Initiative des DHPV in den Fraktionen angefragt und Markus Grübel hatte sogleich zugesagt. Damit ist er nicht nur seit 2002 Mitglied des Deutschen Bundestag (gewesen), sondern genauso lange Mitglied und Ko-Moderator des Interfraktionellen Gesprächskreises Hospiz.

Der Abschied von Markus Grübel aus dem Bundestag und dem IFG wird nicht nur mit Blick auf die Kontinuität und die inhaltliche Arbeit eine Lücke reißen. Auch seine klare Haltung zum Thema Suizidassistenz und Sterbehilfe als auch seine angenehme, zugewandte, im besten Sinne pragmatische und zuverlässige Art wird fehlen. Prof. Hardinghaus wünschte Markus Grübel im Namen des DHPV für die Zeit nach dem Bundestag und dem IFG alles erdenklich Gute und verlieh der Hoffnung Ausdruck, dass er der hospizlich-palliativen Sache verbunden bleiben möge.

Auf dem Bild Markus Grübel (re) zu Gast auf dem Neujahrsempfang des DHPV 2024 zusammen mit Prof. Winfried Hardinghaus, Vorsitzender des DHPV (li), Benno Bolze, Geschäftsführer des DHPV (2.v.r.) und Weihbischof Reinhard Hauke (c) DHPV / Ines Grabner

 

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